Goodbye
24.01.2022
[Home] [Nach oben] [Goodbye] [Goodbye] [fans goodbye...] [MANDELA] [Interviews1] [Interviews2] [Road Warriors] [Jesse Clegg] [Honorary Doctorate Citation for Johnny] [Bühne frei für Johnny Clegg und Juluka!] [Musik Südafrikas] [Universal Men] [The Zulu Factor] [Reiseland Südafrika] [WM-Ausrichter Südafrika] [Zulu Little Fingers] [Concord Nkabinde] [scatterling shop] [Scatterlings Newsletter] [Johnny Clegg Visits Dartmouth 2011] [Johnny Clegg Visits Dartmouth]

Jude, Brite, Zulu

juedische-allgemeine.de Markus Schönherr

»Vos mit der Shwartzes und Johnele? Jeden Tag schleppt er einen neuen an …« Die Großmutter ist skeptisch, warum tanzt und singt ihr Enkel mit schwarzen Straßenmusikern? Was die Jüdin im afrikanischen Exil damals noch nicht wissen konnte: In einigen Jahren wird die ganze Welt ihren »Johnele« als »weißen Zulu« kennen und ihm auf der Bühne zujubeln.

»Johnny Clegg trägt viele Hüte: Er ist Tänzer, Anthropologe, Sänger, Liedtexter, Akademiker und Aktivist«, hieß es aus dem Büro des südafrikanischen Präsidenten, als er Clegg einen Orden für dessen Lebenswerk verlieh. Jetzt ist posthum die Autobiografie des südafrikanischen Ausnahmekünstlers erschienen: Scatterling of Africa: My Early Years. Darin begibt sich Clegg erneut auf die Suche nach seiner kulturellen Identität – eine Suche, wie sie wohl selbst im Vielvölkerstaat Südafrika nur wenige Menschen durchleben.

HERKUNFT Clegg wurde 1953 in Großbritannien geboren. Als er ein halbes Jahr alt war, ließ sich seine Mutter von dem britischen Air-Force-Piloten Dennis Clegg scheiden und kehrte mit Johnny in ihre Heimat Südrhodesien, das heutige Simbabwe, zurück. Dort besaß die Familie eine Farm, die Cleggs jüdische Großeltern nach ihrer Einwanderung aus der Ukraine und Russland erworben hatten. Seine Großmutter beschreibt er als scharfzüngige Matrone, die Jiddisch und Russisch, aber nur wenig Englisch sprach. Den Großvater als Patriarchen, der in seinem Enkel den »Zukunftsträger dieses kleinen jüdischen Familienkollektivs« sah.

Clegg selbst gelang es laut der Biografie nie, eine richtige Verbindung zu seinen jüdischen Wurzeln herzustellen. Er habe deshalb früh beschlossen, seinen »inneren Juden schlafen zu lassen« – bis er sich eines Tages vielleicht doch noch melden sollte.

Clegg selbst gelang es wohl nie, eine richtige Verbindung zu seinen jüdischen Wurzeln herzustellen.

Aufgeschlossener war Clegg für die Weltsicht seiner Mutter, einer Jazzsängerin, die englische Literatur genauso liebte wie »exotische Kulturen«. Mit ihrem Sohn zog sie nach Johannesburg. Obwohl sie in einem Vorort »mit großer jüdischer Gemeinde« lebten, kam Clegg vor allem mit der Kultur der Zulu in Kontakt. Er freundete sich mit Wanderarbeitern an und wurde bald das exotischste Mitglied in Zulu-Tanzgruppen. »Bei den Zulu-Migranten zu sein, war viel stimmiger für mich als das, was angeblich meine eigene Gesellschaft und Kultur waren«, erinnerte sich Clegg.

APARTHEID Die Großmutter beschwor ihn, »Abstand zu diesem Stammeszeug zu gewinnen«, aber der Teenager dachte nicht daran. Das endete für ihn bald auf dem Rücksitz eines Polizeiautos: Mit 15 Jahren wurde er zum ersten Mal verhaftet, denn die Apartheid-Politik regelte, wo Menschen verschiedener Ethnien leben und arbeiten, ja sogar, wen sie heiraten durften.

»Ich denke, kein Land auf dieser Welt hat so einen Wirbel um Rasse, Kultur, Religion, Geschlecht, Abstammung und Weltanschauung veranstaltet wie Südafrika während der Apartheid.« Das musste Clegg einmal mehr feststellen, als er und sein schwarzer Bandkollege gezwungen waren, in der Küche eines Klubs aufzutreten statt auf der Bühne.

In den 70er-Jahren gründeten Clegg und Sipho Mchunu Südafrikas erste ethnisch gemischte Musikgruppe Juluka. »Er verliebte sich früh in die Zulu-Musik, noch bevor er wirklich die Komplexität der politischen Landschaft verstand«, sagen Cleggs Söhne Jesse und Jaron. »Alles, was er tat, rührte von tiefen Freundschaften und seiner Liebe für Zulu-Musik und -Kultur her.«

durchbruch Der Durchbruch kam mit dem zweiten Album 1981, kurz darauf folgten internationale Auftritte. Für den Erfolg gab Clegg nicht nur seine Stelle als Anthropologe an der Uni Witwatersrand auf, er riskierte auch seine Freiheit. Dem Regime war es ein Dorn im Auge, als Cleggs Band über die Freilassung Mandelas aus der politischen Haft sang wie im Lied »Asimbonanga«: »Wir haben ihn lange nicht gesehen«. Er trat für Menschenrechte und Gleichberechtigung ein, dennoch verstand Clegg sich selbst nie als Politaktivist: »Ich habe die Politik nicht gesucht, sie hat mich gefunden.«

2019, kurz nach seiner Abschiedstournee, starb Johnny Clegg an Krebs. Doch er gilt weiterhin als Legende. Die »Times of Israel« nannte ihn »Südafrikas jüdischen Zulu«. Seine Botschaft sei für das Land »so wichtig wie eh und je«, sagen seine Söhne, denn »seine Geschichte ist ein Zeugnis für die Macht menschlicher Verbundenheit«.

Johnny Clegg: »Scatterling of Africa: My Early Years«. Pan MacMillan, Johannesburg 2021, 348 S., 27,99 US-$
 

Johnny Cleggs legendärer Auftritt mit Nelson Mandela: https://www.youtube.com/watch?v=BGS7SpI7obY

»Vos mit der Shwartzes und Johnele? Jeden Tag schleppt er einen neuen an …« Die Großmutter ist skeptisch, warum tanzt und singt ihr Enkel mit schwarzen Straßenmusikern? Was die Jüdin im afrikanischen Exil damals noch nicht wissen konnte: In einigen Jahren wird die ganze Welt ihren »Johnele« als »weißen Zulu« kennen und ihm auf der Bühne zujubeln.

»Johnny Clegg trägt viele Hüte: Er ist Tänzer, Anthropologe, Sänger, Liedtexter, Akademiker und Aktivist«, hieß es aus dem Büro des südafrikanischen Präsidenten, als er Clegg einen Orden für dessen Lebenswerk verlieh. Jetzt ist posthum die Autobiografie des südafrikanischen Ausnahmekünstlers erschienen: Scatterling of Africa: My Early Years. Darin begibt sich Clegg erneut auf die Suche nach seiner kulturellen Identität – eine Suche, wie sie wohl selbst im Vielvölkerstaat Südafrika nur wenige Menschen durchleben.

HERKUNFT Clegg wurde 1953 in Großbritannien geboren. Als er ein halbes Jahr alt war, ließ sich seine Mutter von dem britischen Air-Force-Piloten Dennis Clegg scheiden und kehrte mit Johnny in ihre Heimat Südrhodesien, das heutige Simbabwe, zurück. Dort besaß die Familie eine Farm, die Cleggs jüdische Großeltern nach ihrer Einwanderung aus der Ukraine und Russland erworben hatten. Seine Großmutter beschreibt er als scharfzüngige Matrone, die Jiddisch und Russisch, aber nur wenig Englisch sprach. Den Großvater als Patriarchen, der in seinem Enkel den »Zukunftsträger dieses kleinen jüdischen Familienkollektivs« sah.

Clegg selbst gelang es laut der Biografie nie, eine richtige Verbindung zu seinen jüdischen Wurzeln herzustellen. Er habe deshalb früh beschlossen, seinen »inneren Juden schlafen zu lassen« – bis er sich eines Tages vielleicht doch noch melden sollte.

Clegg selbst gelang es wohl nie, eine richtige Verbindung zu seinen jüdischen Wurzeln herzustellen.

Aufgeschlossener war Clegg für die Weltsicht seiner Mutter, einer Jazzsängerin, die englische Literatur genauso liebte wie »exotische Kulturen«. Mit ihrem Sohn zog sie nach Johannesburg. Obwohl sie in einem Vorort »mit großer jüdischer Gemeinde« lebten, kam Clegg vor allem mit der Kultur der Zulu in Kontakt. Er freundete sich mit Wanderarbeitern an und wurde bald das exotischste Mitglied in Zulu-Tanzgruppen. »Bei den Zulu-Migranten zu sein, war viel stimmiger für mich als das, was angeblich meine eigene Gesellschaft und Kultur waren«, erinnerte sich Clegg.

APARTHEID Die Großmutter beschwor ihn, »Abstand zu diesem Stammeszeug zu gewinnen«, aber der Teenager dachte nicht daran. Das endete für ihn bald auf dem Rücksitz eines Polizeiautos: Mit 15 Jahren wurde er zum ersten Mal verhaftet, denn die Apartheid-Politik regelte, wo Menschen verschiedener Ethnien leben und arbeiten, ja sogar, wen sie heiraten durften.

»Ich denke, kein Land auf dieser Welt hat so einen Wirbel um Rasse, Kultur, Religion, Geschlecht, Abstammung und Weltanschauung veranstaltet wie Südafrika während der Apartheid.« Das musste Clegg einmal mehr feststellen, als er und sein schwarzer Bandkollege gezwungen waren, in der Küche eines Klubs aufzutreten statt auf der Bühne.

In den 70er-Jahren gründeten Clegg und Sipho Mchunu Südafrikas erste ethnisch gemischte Musikgruppe Juluka. »Er verliebte sich früh in die Zulu-Musik, noch bevor er wirklich die Komplexität der politischen Landschaft verstand«, sagen Cleggs Söhne Jesse und Jaron. »Alles, was er tat, rührte von tiefen Freundschaften und seiner Liebe für Zulu-Musik und -Kultur her.«

durchbruch Der Durchbruch kam mit dem zweiten Album 1981, kurz darauf folgten internationale Auftritte. Für den Erfolg gab Clegg nicht nur seine Stelle als Anthropologe an der Uni Witwatersrand auf, er riskierte auch seine Freiheit. Dem Regime war es ein Dorn im Auge, als Cleggs Band über die Freilassung Mandelas aus der politischen Haft sang wie im Lied »Asimbonanga«: »Wir haben ihn lange nicht gesehen«. Er trat für Menschenrechte und Gleichberechtigung ein, dennoch verstand Clegg sich selbst nie als Politaktivist: »Ich habe die Politik nicht gesucht, sie hat mich gefunden.«

2019, kurz nach seiner Abschiedstournee, starb Johnny Clegg an Krebs. Doch er gilt weiterhin als Legende. Die »Times of Israel« nannte ihn »Südafrikas jüdischen Zulu«. Seine Botschaft sei für das Land »so wichtig wie eh und je«, sagen seine Söhne, denn »seine Geschichte ist ein Zeugnis für die Macht menschlicher Verbundenheit«.

Johnny Clegg: »Scatterling of Africa: My Early Years«. Pan MacMillan, Johannesburg 2021, 348 S., 27,99 US-$
 

Johnny Cleggs legendärer Auftritt mit Nelson Mandela: https://www.youtube.com/watch?v=BGS7SpI7obY

»Vos mit der Shwartzes und Johnele? Jeden Tag schleppt er einen neuen an …« Die Großmutter ist skeptisch, warum tanzt und singt ihr Enkel mit schwarzen Straßenmusikern? Was die Jüdin im afrikanischen Exil damals noch nicht wissen konnte: In einigen Jahren wird die ganze Welt ihren »Johnele« als »weißen Zulu« kennen und ihm auf der Bühne zujubeln.

»Johnny Clegg trägt viele Hüte: Er ist Tänzer, Anthropologe, Sänger, Liedtexter, Akademiker und Aktivist«, hieß es aus dem Büro des südafrikanischen Präsidenten, als er Clegg einen Orden für dessen Lebenswerk verlieh. Jetzt ist posthum die Autobiografie des südafrikanischen Ausnahmekünstlers erschienen: Scatterling of Africa: My Early Years. Darin begibt sich Clegg erneut auf die Suche nach seiner kulturellen Identität – eine Suche, wie sie wohl selbst im Vielvölkerstaat Südafrika nur wenige Menschen durchleben.

HERKUNFT

Clegg wurde 1953 in Großbritannien geboren. Als er ein halbes Jahr alt war, ließ sich seine Mutter von dem britischen Air-Force-Piloten Dennis Clegg scheiden und kehrte mit Johnny in ihre Heimat Südrhodesien, das heutige Simbabwe, zurück. Dort besaß die Familie eine Farm, die Cleggs jüdische Großeltern nach ihrer Einwanderung aus der Ukraine und Russland erworben hatten. Seine Großmutter beschreibt er als scharfzüngige Matrone, die Jiddisch und Russisch, aber nur wenig Englisch sprach. Den Großvater als Patriarchen, der in seinem Enkel den »Zukunftsträger dieses kleinen jüdischen Familienkollektivs« sah.

Clegg selbst gelang es laut der Biografie nie, eine richtige Verbindung zu seinen jüdischen Wurzeln herzustellen. Er habe deshalb früh beschlossen, seinen »inneren Juden schlafen zu lassen« – bis er sich eines Tages vielleicht doch noch melden sollte.

Aufgeschlossener war Clegg für die Weltsicht seiner Mutter, einer Jazzsängerin, die englische Literatur genauso liebte wie »exotische Kulturen«. Mit ihrem Sohn zog sie nach Johannesburg. Obwohl sie in einem Vorort »mit großer jüdischer Gemeinde« lebten, kam Clegg vor allem mit der Kultur der Zulu in Kontakt. Er freundete sich mit Wanderarbeitern an und wurde bald das exotischste Mitglied in Zulu-Tanzgruppen. »Bei den Zulu-Migranten zu sein, war viel stimmiger für mich als das, was angeblich meine eigene Gesellschaft und Kultur waren«, erinnerte sich Clegg.

APARTHEID

Die Großmutter beschwor ihn, »Abstand zu diesem Stammeszeug zu gewinnen«, aber der Teenager dachte nicht daran. Das endete für ihn bald auf dem Rücksitz eines Polizeiautos: Mit 15 Jahren wurde er zum ersten Mal verhaftet, denn die Apartheid-Politik regelte, wo Menschen verschiedener Ethnien leben und arbeiten, ja sogar, wen sie heiraten durften.

»Ich denke, kein Land auf dieser Welt hat so einen Wirbel um Rasse, Kultur, Religion, Geschlecht, Abstammung und Weltanschauung veranstaltet wie Südafrika während der Apartheid.« Das musste Clegg einmal mehr feststellen, als er und sein schwarzer Bandkollege gezwungen waren, in der Küche eines Klubs aufzutreten statt auf der Bühne.

In den 70er-Jahren gründeten Clegg und Sipho Mchunu Südafrikas erste ethnisch gemischte Musikgruppe Juluka. »Er verliebte sich früh in die Zulu-Musik, noch bevor er wirklich die Komplexität der politischen Landschaft verstand«, sagen Cleggs Söhne Jesse und Jaron. »Alles, was er tat, rührte von tiefen Freundschaften und seiner Liebe für Zulu-Musik und -Kultur her.«

Durchbruch

Der Durchbruch kam mit dem zweiten Album 1981, kurz darauf folgten internationale Auftritte. Für den Erfolg gab Clegg nicht nur seine Stelle als Anthropologe an der Uni Witwatersrand auf, er riskierte auch seine Freiheit. Dem Regime war es ein Dorn im Auge, als Cleggs Band über die Freilassung Mandelas aus der politischen Haft sang wie im Lied »Asimbonanga«: »Wir haben ihn lange nicht gesehen«. Er trat für Menschenrechte und Gleichberechtigung ein, dennoch verstand Clegg sich selbst nie als Politaktivist: »Ich habe die Politik nicht gesucht, sie hat mich gefunden.«

2019, kurz nach seiner Abschiedstournee, starb Johnny Clegg an Krebs. Doch er gilt weiterhin als Legende. Die »Times of Israel« nannte ihn »Südafrikas jüdischen Zulu«. Seine Botschaft sei für das Land »so wichtig wie eh und je«, sagen seine Söhne, denn »seine Geschichte ist ein Zeugnis für die Macht menschlicher Verbundenheit«.

Johnny Cleggs legendärer Auftritt mit Nelson Mandela: https://www.youtube.com/watch?v=BGS7SpI7obY

Johnny Clegg: »Scatterling of Africa: My Early Years«. Pan MacMillan, Johannesburg 2021, 348 S., 27,99 US-$ (ISBN: 978-1-77010-758-8)

shopping: https://www.readerswarehouse.co.za/products/pre-order-scatterling-of-africa-my-early-years

There are moments in life that are pure, and which seem to hang in the air, unhitched from the everyday world as we know it. Suspended for a few seconds, they float in their own space and time with their own hidden prospects. For want of a better term, we call these moments “magical” and when we remember them they are cloaked in a halo of special meaning.
For 14-year-old Johnny Clegg, hearing Zulu street music as plucked on the strings of a guitar by Charlie Mzila one evening outside a corner café in Bellevue, Johannesburg, was one such ‘magical’ moment.
The success story of Juluka and later Savuka, and the cross-cultural celebration of music, language, story, dance and song that stirred the hearts of millions across the world, is well documented. Their music was the soundtrack to many South Africans’ lives during the turbulent 70s and 80s as the country moved from legislated oppression to democratic freedom. It crossed borders, boundaries and generations, resonating around the world and back again. Less known is the story of how it all began and developed.
Scatterling of Africa is that origin story, as Johnny Clegg wrote it and wanted it told. It is the story of how the son of an unconventional mother, grandson of Jewish immigrants, came to realise that identity can be a choice, and home is a place you leave and return to as surely as the seasons change.

https://www.amazon.com/-/de/dp/1770107584/ref=tmm_pap_swatch_0?_encoding=UTF8&sr

https://www.amazon.com/-/de/dp/B09CNWVL2T/ref=tmm_kin_swatch_0?_encoding=UTF8&sr

https://www.loot.co.za/product/johnny-clegg-scatterling-of-africa/yzmj-7352-g580


LATEST | Johnny Clegg dies

https://www.youtube.com/embed/iP6P1_FF7ws

https://www.youtube.com/embed/iP6P1_FF7ws

 Legendary musician Johnny Clegg has died. eNCA Published on Jul 16, 2019

Music legend Johnny Clegg dies

https://www.youtube.com/embed/ebg9n0FBTak

 South African musician Johnny Clegg has died at the age of 66, after being diagnosed with pancreatic cancer in 2015.

Johnny Clegg public memorial service

https://www.youtube.com/embed/ZyXslBDVrTo

 A public memorial service for South African music legend Johnny Clegg is held in Sandton, Johannesburg. 66 year old Clegg passed on at his home in Johannesburg last week and was laid to rest in a private ceremony.

South Africans have said their final goodbyes to Johnny Clegg

https://www.youtube.com/embed/R32VRDZudNs

 South Africans have said their final goodbyes to legendary musician, Johnny Clegg.

Johnny Clegg – Remembering a Giant Among Men | Carte Blanche

https://www.youtube.com/embed/Ipbo167SMGM

 Carte Blanche pays tribute to legendary musician, songwriter and activist Johnny Clegg. Best known for some of his iconic hits such as ‘Impi’ and ‘Asimbonanga’ – a song paying homage to Nelson Mandela and other struggle stalwarts of his time – the man fondly known as the ‘White Zulu’ succumbed to pancreatic cancer earlier this week. Carte Blanche Published on Jul 20, 2019

Johnny Clegg – A Giant Among Men | Carte Blanche

https://www.youtube.com/embed/6a5Eb3gW59o

 Carte Blanche pays tribute to legendary musician, songwriter and activist Johnny Clegg. Best known for some of his iconic hits such as ‘Impi’ and ‘Asimbonanga’ – a song paying homage to Nelson Mandela and other struggle stalwarts of his time – the man fondly known as the ‘White Zulu’ succumbed to pancreatic cancer earlier this week. As South Africa mourns the passing of yet another musical giant, we remember a man who embraced, comforted and fought for his compatriots, during a time in this country when it was dangerous to do so. Carte Blanche Published on Jul 22, 2019

Asimbonanga - Hommage à Johnny Clegg - Sa'Voie Gospel Flashmob (Cover)

https://www.youtube.com/embed/igFY5PhRrrs

 "C'est la Musique et la Danse qui me mettent en paix avec le monde."
Paroles de Nelson Mandela lors de son allocution au concert de Johnny Clegg à Francfort en 1997 à la fin du morceau "Asimbonanga".
Lors de sa venue sur Lyon pour fêter ses 5 ans le 15 juin dernier, la chorale Sa'Voie Gospel a été accueillie par le Musée de Confluence pour un flashmob.
C’est à cette occasion que nous avons enregistré cette vidéo par laquelle nous rendons aujourd’hui hommage à Johnny Clegg.


Drakensberg Boys Choir performs "The Crossing (O Siyeza)" by Johnny Clegg

https://www.youtube.com/embed/urNvXzmIjSw

This performance was recorded on 17 July 2019, the day after the tragic passing of South African singer and activist, Johnny Clegg.


Auch die Simple Minds und Bono widmeten ihm Songs. Nelson Mandela ist später sogar einmal zu Johnny Clegg auf die Bühne gekommen.

Möge seine Seele in Frieden ruhen! Als Johnny Clegg bei einem Konzert in Paris gerade die Hymne "Asimbonanga (We have not seen him)" angestimmt hatte, schritt mein Großvater plötzlich auf die Bühne. In dem Moment kamen Johnny die Tränen. Zur der Zeit, als Madiba noch im Gefängnis saß, widmete Johnny ihm immer wieder Songs, die allesamt in Südafrika verboten wurden. Man durfte sie nicht einmal erwähnen. Johnny Clegg und Madiba waren miteinander verflochten. Sie wurden beide zu Legenden unseres Landes. Für uns schwarze Südafrikaner war Johnny Clegg der "Zulu Boy". Ein weißer Junge, der die Zulu-Kultur total in sich aufgesogen hatte. Er konnte sprechen, tanzen und singen wie ein schwarzer Afrikaner. Selbst Mitglieder des Volkes der Zulu hatten ihn als einen der ihren akzeptiert. Seine Musik wird man in Südafrika noch in Jahrzehnten hören.
(Interview ntv 2.1.2020: Mandelas Enkel erinnert sich "Madiba sprach die Herzen der Menschen an")


Die größten Hits und ihre Geschichte

Asimbonanga - Johnny Clegg & Savuka

"Asimbonanga" hat als Anti-Apartheid-Hymne mit dazu beigetragen die Politik der Rassentrennung in Südafrika zu überwinden. Der südafrikanische Sänger und Songwriter Johnny Clegg feierte damit Ende der 80er-Jahre auch international den Durchbruch.

https://avdlswr-a.akamaihd.net/swr3/musik/hits-geschichten/20191227/1185944.m.mp3